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I.F.O

Freitag, 5. Mai 2006

Nachtrag

Wir weisen darauf hin, dass die nachfolgenden Artikel Geschehnisse behandeln, die einige Zeit zurückliegen. In der Zwischenzeit hat sich viel verändert, sodass der Ottopolis-Kurier keinen Anlass mehr sieht, über die AFP/DPP wegen der I.F.O. negativ zu berichten.

Donnerstag, 23. März 2006

Getroffene Hunde bellen

Sehr interessant war die Reaktion im Gästebuch des Ottopolis-Blogs auf die Veröffentlichung des ersten Ottopolis-Kuriers. Hier einige Kostproben:

GökHan (Kanzlerkandidat A.F.P.): @Joachim: hey du komischer bengel...ich find des echt sche*sse was du da für n zeug geschrieben und gedruckt hast!!!
pass auf was du morgen zurückkriegst!!!!

GoRaN: Jooo gökhan zeigs den anderen!!lass dich net unterkriegen!! Ach JOU-achim...morgen gibts echt ne fette Überraschung!!!hehehe actiooooooon!!! also Leute machets gut...aber net zu oft!!! euer zukünftiger Finanzminister!!!! hehe

GökHan (Kanzlerkandidat A.F.P.): lol....seine eltern haben dem sogar verboten mitglied der smv zu werden...der soll lieber daheim bleiben...tz der und kanzler xD

GökHan (Kanzlerkandidat A.F.P): ups hab mich verlesen^^
weil du geschrieben hast "joachim for president"
lol...les mal genauer^^.....is doch logisch dass das ironisch gemeint ist...wer verteilt schon was in zimmer 17 bei herrn fischer?!?!?!?!?! xD


Dazu sagen wir nur: Getroffene Hunde bellen.

Die I.F.O. schaut genau hin

Sind Ihnen die Schreibfehler im „Ottopolis-Kurier” auch aufgefallen?

Zitat: „Nicht zugelassen wurde eine Partei die mit dem „Erfurter Programm” der SPD von 1891.”

Satzbau und Zeichensetzung falsch!


Wir beglückwünschen die I.F.O. natürlich zu dieser Erkenntnis und korrigieren den Satz: Das „die”, das noch von einem Korrekturvorgang übrig ist, muss gestrichen werden. Der Satz heißt also: „Nicht zugelassen wurde eine Partei mit dem ‚Erfurter Programm’ von 1891”.

Von einem Satzbau- oder Zeichensetzungsfehler können wir aber nichts erkennen, es ist nur ein Wort zuviel in dem Satz.

Ein jeder kehr' vor seiner Tür...

Wir haben absichtlich darauf verzichtet bzw. es nicht für nötig gehalten, bei der I.F.O. „genau hinzuschauen”: Schon beim flüchtigen Durchlesen der ersten Ausgabe fallen schon mindestens zwei Fehler auf.

Jedoch hält es der Ottopolis-Kurier für unter dem Niveau einer seriösen Zeitung, Druck- bzw. Schreibfehlern in anderen Zeitungen hinterher zu jagen. Konzentrieren wir uns auf den Inhalt!

I.F.O. und der Präsident

So Leid es der I.F.O. tut, muss noch einmal auf den „Kurier” zurückgekommen werden. Eine Wissenslücke muss noch gefüllt werden. Natürlich handelt der Präsident überparteilich, was ihn aber bis zu seiner Amtsübernahme nicht daran hindert in einer Partei Mitglied zu sein. Das war und ist auch in der BRD zu beobachten! Johannes Rau und Horst Köhler waren vor ihrem Amtsantritt in Parteien tätig. Rau SPD, Köhler CDU.

Wie rührend: Der I.F.O. tut es Leid, in dieser ganz dem Ottopolis-Kurier gewidmeten Ausgabe noch einmal auf uns zurückkommen zu müssen.

Wir haben allerdings geschrieben:

Stolz wird auch berichtet, ein Mitglied der DPP habe sich als Staatspräsident beworben. Nach Artikel 12, Absatz 4 der Verfassung jedoch agiert der Präsident überparteilich – die Überparteilichkeit könnte da sehr in Frage gestellt werden.

Natürlich darf der Präsidentschaftskandidat Mitglied in einer Partei sein. Es kommt aber die Frage auf, inwieweit er bei einem eventuellen Wahlsieg seiner Neutralitätspflicht nachkommt. Das gilt natürlich nicht nur für AFP/DPP-Mitglieder. Es ist uns aber keine andere Partei bekannt, die so stolz auf einen Kandidaten aus ihren eigenen Reihen ist bzw. der überhaupt ein Kandidat angehört.

Kann die I.F.O. hellsehen?

Auch der Vorwurf, die I.F.O. wäre nicht richtig informiert, lässt sich sofort von der Hand weisen. Wie sicherlich nur den Herren des „Ottopolis-Kuriers” entgangen ist, wurde die CAS am 22.März verboten. Dies war der I.F.O., die recherchiert bevor sie schreibt, bewusst.
Unsere Empfehlung an den „Kurier”: Erst glotzen, dann motzen!


Die Frage, ob die Herausgeber der I.F.O. hellseherische Fähigkeiten besitzen, stellt sich jedem, der die unlogische Argumentation erkennt. Auf der offiziellen Ottopolis-Seite heißt es:

Die Partei Comedy at School (CAS) besitzt seit Freitag den 17.03.2006 die Zulassung zur Partei.

Die I.F.O. wurde am Montag, den 20.03.2006 verteilt, als die Partei noch nicht vorläufig verboten worden war. Erst am 22. März wurde der vorläufige Entzug der Zulassung bekannt gegeben (was sicher niemandem, auch nicht den „Herren des Ottopolis-Kuriers” entgangen ist). Es wäre also zu korrigieren: „Dies war der I.F.O., die recherchiert, nachdem sie schreibt, bewusst.”

Aber vielleicht sind die „Herren der I.F.O.” bereit, uns eine Kostprobe ihrer hellseherischen Fähigkeiten zu geben und morgen eine Ausgabe zu verteilen, in der der Gewinner der Präsidentenwahl bekanntgegeben wird?

Ein Journalist ist einer, der nachher alles vorher gewusst hat. -- Karl Kraus

Neutral oder nicht?

Um auf den Vorwurf der „Parteiwerbung” zurückzukommen. Die I.F.O. hat nie behauptet eine neutrale Zeitung zu sein. Das kann auch von KEINER Zeitung behauptet werden. Wenn I.F.O. in der AFP/DPP eine unterstützenswerte Partei sieht, so kann und muss das von Allen akzeptiert werden. Denn jede Zeitung kann die Position einnehmen, die sie für richtig hält. Sonst kann die Pressefreiheit gleich wieder abgeschafft werden, die übrigens auch in Ottopolis gilt.

Auf diesen Text bezieht sich wohl auch die reißerische Überschrift „SKANDAL: Nehmen sie uns die Pressefreiheit?”. In unserem Artikel hingegen steht nur:

Mit Kopfschütteln lasen manche das Blatt mit dem Titel „Illustrierte für Ottopolis”, das ihnen am Montag ausgeteilt worden war. Denn was sie lasen, war reine Parteiwerbung.

Dies wird auch im offiziellen Ottopolis-Blog bestätigt:

Bei dem dem Informationsblatt mit dem Titel "I. F. O. Illustrierte für Ottopolis", dass heute von den Mitgliedern der beiden Parteien AFP und DPP verteilt wurde, handelt es sich nicht um eine offizielle Information des Organisationskomitees, sondern um Parteiwerbung.

Der Vorwurf der Parteiwerbung stützt sich also auf Aussagen des Organisationskomitees. Dass die I.F.O. als Parteiblatt eine „unterstützenswerte Partei” in der AFP/DPP sieht, ist nicht verwunderlich. Wir haben auch keineswegs versucht, die Pressefreiheit einzuschränken. Im Gegenteil: Die Pressefreiheit, die übrigens auch in Ottopolis gilt, erlaubt es durchaus, andere Zeitungen zu kritisieren. Mit dieser Argumentation stellt sich die I.F.O. also selbst eine Falle.

Ein Kritikpunkt an der I.F.O. ist auch, dass sie nicht als Parteiwerbung gekennzeichnet war. Wäre sie das gewesen, so hätte es jeder gleich erkannt und gegebenenfalls die Zeitung nicht gelesen. So aber gaukelt das Magazin seinen Lesern eine nicht vorhandene Objektivität vor.

Pressefreiheit nützt nur, wenn es unbequeme Journalisten gibt. -- Gerhard Kocher

Layout geklaut?

Schon der erste Blick auf dieses Blatt lässt einiges erkennen. Offenbar sind die Herausgeber nicht intelligent genug, sich ein eigenes Design einfallen zu lassen, sodass sie das Layout der „Stuttgarter Zeitung” kopieren mussten. Die Herausgeber der I.F.O. bezweifeln, ob das die Herren der SZ so überaus glücklich macht.

Ob das die „Herren der SZ” glücklich macht, wagen wir auch zu bezweifeln. Was geht auch die Layouter der Süddeutschen Zeitung das Design des Ottopolis-Kuriers an? Die korrekte Abkürzung der Stuttgarter Zeitung lautet nämlich „StZ”. Doch genug der Haarspalterei:

Kann man eine Zeitung, die andere als „nicht intelligent genug” beschimpft, seriös nennen? Sicher haben wir uns vom Layout der Stuttgarter Zeitung inspirieren lassen. Wir haben aber auch Gründe dafür.

Es ist sehr schwer, ein lesbares und gleichzeitig gut aussehendes Layout zu erstellen. Die StZ hat ein sehr gutes Layout, das sogar einmal einen ersten Preis für gutes Design gewonnen hat. Außerdem ist diese Art des Layouts längst bei sehr vielen Zeitungen üblich.

Apropos Layout: Manche haben sich bestimmt gefragt, warum ihnen das Wahlplakat der DPP/AFP „Wir stehen für Spaß UND für gute Politik - Aber wofür stehen die anderen?” so bekannt vorkommt. Ganz richtig: das ist das Wahlplakat der SPD für die Bundestagswahl 2005 (hier ein Bild davon). Da hat sich also die DPP/AFP kräftig „insprieren” lassen...

Darunter steht auch noch: „Keine Experimente!” Auch das stammt nicht von der DPP/AFP-Koalition, sondern von der CDU.

Aktuelle Kommentare

Ich bin mal gespannt...
Ich bin mal gespannt wer alles kommt.Also mit Maren...
blubb (Gast) - 27. Sep, 20:08
muss man da noch weiterkommentieren?...
muss man da noch weiterkommentieren? *freuz*
Racar (Gast) - 25. Sep, 18:08
ich auch
ich auch
matthias (Gast) - 25. Sep, 16:43
yeah - ich freu mich...
yeah - ich freu mich drauf^^
nika (Gast) - 24. Sep, 20:01

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