Neutral oder nicht?
Um auf den Vorwurf der „Parteiwerbung” zurückzukommen. Die I.F.O. hat nie behauptet eine neutrale Zeitung zu sein. Das kann auch von KEINER Zeitung behauptet werden. Wenn I.F.O. in der AFP/DPP eine unterstützenswerte Partei sieht, so kann und muss das von Allen akzeptiert werden. Denn jede Zeitung kann die Position einnehmen, die sie für richtig hält. Sonst kann die Pressefreiheit gleich wieder abgeschafft werden, die übrigens auch in Ottopolis gilt.
Auf diesen Text bezieht sich wohl auch die reißerische Überschrift „SKANDAL: Nehmen sie uns die Pressefreiheit?”. In unserem Artikel hingegen steht nur:
Mit Kopfschütteln lasen manche das Blatt mit dem Titel „Illustrierte für Ottopolis”, das ihnen am Montag ausgeteilt worden war. Denn was sie lasen, war reine Parteiwerbung.
Dies wird auch im offiziellen Ottopolis-Blog bestätigt:
Bei dem dem Informationsblatt mit dem Titel "I. F. O. Illustrierte für Ottopolis", dass heute von den Mitgliedern der beiden Parteien AFP und DPP verteilt wurde, handelt es sich nicht um eine offizielle Information des Organisationskomitees, sondern um Parteiwerbung.
Der Vorwurf der Parteiwerbung stützt sich also auf Aussagen des Organisationskomitees. Dass die I.F.O. als Parteiblatt eine „unterstützenswerte Partei” in der AFP/DPP sieht, ist nicht verwunderlich. Wir haben auch keineswegs versucht, die Pressefreiheit einzuschränken. Im Gegenteil: Die Pressefreiheit, die übrigens auch in Ottopolis gilt, erlaubt es durchaus, andere Zeitungen zu kritisieren. Mit dieser Argumentation stellt sich die I.F.O. also selbst eine Falle.
Ein Kritikpunkt an der I.F.O. ist auch, dass sie nicht als Parteiwerbung gekennzeichnet war. Wäre sie das gewesen, so hätte es jeder gleich erkannt und gegebenenfalls die Zeitung nicht gelesen. So aber gaukelt das Magazin seinen Lesern eine nicht vorhandene Objektivität vor.
Pressefreiheit nützt nur, wenn es unbequeme Journalisten gibt. -- Gerhard Kocher
Auf diesen Text bezieht sich wohl auch die reißerische Überschrift „SKANDAL: Nehmen sie uns die Pressefreiheit?”. In unserem Artikel hingegen steht nur:
Mit Kopfschütteln lasen manche das Blatt mit dem Titel „Illustrierte für Ottopolis”, das ihnen am Montag ausgeteilt worden war. Denn was sie lasen, war reine Parteiwerbung.
Dies wird auch im offiziellen Ottopolis-Blog bestätigt:
Bei dem dem Informationsblatt mit dem Titel "I. F. O. Illustrierte für Ottopolis", dass heute von den Mitgliedern der beiden Parteien AFP und DPP verteilt wurde, handelt es sich nicht um eine offizielle Information des Organisationskomitees, sondern um Parteiwerbung.
Der Vorwurf der Parteiwerbung stützt sich also auf Aussagen des Organisationskomitees. Dass die I.F.O. als Parteiblatt eine „unterstützenswerte Partei” in der AFP/DPP sieht, ist nicht verwunderlich. Wir haben auch keineswegs versucht, die Pressefreiheit einzuschränken. Im Gegenteil: Die Pressefreiheit, die übrigens auch in Ottopolis gilt, erlaubt es durchaus, andere Zeitungen zu kritisieren. Mit dieser Argumentation stellt sich die I.F.O. also selbst eine Falle.
Ein Kritikpunkt an der I.F.O. ist auch, dass sie nicht als Parteiwerbung gekennzeichnet war. Wäre sie das gewesen, so hätte es jeder gleich erkannt und gegebenenfalls die Zeitung nicht gelesen. So aber gaukelt das Magazin seinen Lesern eine nicht vorhandene Objektivität vor.
Pressefreiheit nützt nur, wenn es unbequeme Journalisten gibt. -- Gerhard Kocher
ottopolis-online - 23. Mär, 12:50