Ottopolis Online

Die Homepage des Ottopolis-Kuriers. Informationen zum Projekt "Schule als Staat" des Leibniz-Gymnasiums.

Das Projekt startet in:

0 Tagen
0 Stunden
0 Minuten
0 Sekunden

Suche

 

Credits

Bei Fragen können Sie sich per Mail / Kontaktformular mit dem Ottopolis-Kurier in Verbindung setzen.

xml version of this page

kostenloser Counter

Get Firefox!

Valid XHTML 1.0 Transitional

Dienstag, 25. Juli 2006

Kommandozentrale (7): lange Dauer, viele Beschlüsse

Das Projekt beginnt in wenigen Tagen. Bis dahin musste jedoch noch einiges vom OK erledigt werden. Daher viel die heutige OK-Sitzung länger aus. Sie dauerte über 2 Stunden! Dementsprechend viel wurden auch beschlossen:
  • Deteils zur Eröffnungsveranstaltung am nächsten Donnerstag
  • Nochmalige Information der Schüler am Mittwoch in der ersten großen Pause
  • Gründung von staatlichen Betrieben zur Senkung der Arbeitslosigkeit. So werden Arbeitslose unter anderem in folgenden Betrieben untergebracht:
    1. Standesamt
    2. Müllabfuhr / Putzdienst
    3. Kurierdienst
    4. Entrümpelung
    5. Fahnenproduktion
    6. Notar
  • Startkapital für die einzelnen Unternehmen
Viele der OK-Mitglieder blieben auch nach dem Ende der OK-Sitzung in der Schule, denn es mussten noch Ausweise für über 700 Schüler laminiert und geschnitten werden. Diese Ausweise werden morgen den Schülern gegeben.

Jede Menge neue Bilder

Wir haben die Bilder von der heutigen Parlamentssitzung, welche die letzte vor dem Projektstart war, online gestellt. Ihr könnt wie gewohnt zu den Bildern über den mit "neu" gekennzeichneten Link im Menü zu diesen Fotos gelangen.

Außerdem befinden sich die Bilder der letzten Infoveranstaltung für die Unternehmensgründer, die gestern statfand, online.

Oh nein - langsam wird's lächerlich

Tja, die GUA bekommt Konkurrenz ... Es wurde schon wieder eine Untergrundorganisation gegründet. Sie nennt sich SBI und weist gewisse Ähnlichkeiten zur GUA auf, unter Anderem großspurige Ankündigungen im Ottopolis-Weblog-Gästebuch und einen großen Interpretationsspielraum des Namens. Wieder ein Kommentar, der einige Vorschläge macht:

Ich weiß nicht, ich weiß nicht. Mir kommt das alles so bekannt vor! "passt auf, überall zuschlagen" Ganz spontan und natürlich völlig unvoreingenommen würde ich da sagen: Ha, gua-o! Oder kommt das nur mir so vor?^^
Naja, und was dann wohl sbi-o heißt? Soziale Bananen Inhalierer? Söhne behinderter Idioten? (das soll nicht diskrominierend sein!!) Oder etwa: Schwallen bis in die Ohnmacht?
Neeeh, Leute, um uns einzuschüchtern müsst ih echt früher aufstehen.
P.S. Komm ich jetz wieder auf die rote Liste? Bitte, bitte, bitte ohhh, jaa?


Die SBI hat sogar eine Webseite mit einer grünen Liste (!) und einer roten Liste (!), was eine völlige Neuheit bei Untergrundorganisationen darstellt.

Wie schon bei der GUA reichen die Reaktionen im Gästebuch - nicht überraschend - von "Die SBI ist total lächerlich" über "Oh, ich habe ja so Angst ..." bis "Bitte, komme ich auf die rote Liste, ja?".

Zwei Gesetze und viel Geld für Parlamentarier - die fünfte Parlamentssitzung

Nachdem um Ruhe gebeten wurde, konnte die letzten Parlamentssitzung vor dem Start des Projekts beginnen.

Als erstes wurde ein neuer Richter aus der Lehrerschaft gewählt, da Frau Honrath nicht zur Verfügung steht. Statt ihrer wird nun Herr Schorlepp ottopolisches Recht sprechen. Dieses wurde auch gleich um ein weiteres Gesetz erweitert: das Strafgesetzbuch. Zwei Mitglieder der SiO hatten es erarbeitet; die meisten Paragraphen stammen vom deutschen StGB. Als Strafen können eine Geldstrafe, gemeinnützige Arbeit oder der Ausschluss vom Projekt verhängt werden. Allerdings gaben die Parlamentarier auf Nachfrage an, als Tagessatz sei der gesamte Tageslohn eines Bürgers vorgesehen. Dies ist in der BRD zwar genauso (hier beträgt ein Tagessatz das Monatseinkommen geteilt durch 30), in Ottopolis jedoch hat man anders als in der BRD wahrscheinlich so gut wie kein zurückgelegtes Geld. Deswegen dürfte dies sich als problematisch erweisen: Schließlich soll sich der Bestrafte immer noch etwas zu Essen leisten können. Aus Zeitgründen wurde darauf verzichtet, die Parlamentarier mit dem gesammten Inhalt des umfangreichen Gesetzes bekannt zu machen. Das änderte jedoch nichts daran, dass das Gesetzt mit überwältigender Mehrheit angenommen wurde.

Danach stellte die Wirtschaftsministerin das Gesetz über den Wirtschaftskontrolldienst vor. Es legt die Kompetenzen des WKD fest, die bis zur Betriebsschließung reichen können. Auch dieses Gesetz wurde angenommen.

Als letzter Punkt stand der Lohn für die Parlamentarier und staatlichen Angestellten auf der Tagesordnung. Der Vorschlag lautete: Parlamentarier bekommen 60 Ottopeken pro Tag, Minister und der Kanzler 70 Ottopeken; die Ministeriumsmitarbeiter und Richter können sich über 50 Ottopeken am Tag freuen, und die Staatsangestellten kriegen einen Stundenlohn von 10 Ottopeken.

Zumindest die Löhne für das Parlament erscheinen etwas hoch: Legt man die vorgeschriebenen zwei Parlamentssitzungen pro Tag zugrunde, die wahrscheinlich jeweils höchstens eine Stunde dauern dürften, so haben die Parlamentarier einen stolzen Stundenlohn von 30 Ottopeken. Zum Vergleich: Ein normaler Angestellter bekommt ungefähr ein Drittel.
Allerdings muss man dazu sagen, dass die Parlamentarier schon vor Projektstart einiges gearbeitet haben. Dies rechtfertigt die Höhe des Lohnes zum Teil wieder.

Etwas fragwürdig war die Abstimmung: Als gerade über den Lohn des Kanzlers abgestimmt wurde und der Vorschlag nicht die Mehrheit erreichte, meinte jemand aus dem Parlament, es sei nicht sinnvoll, darüber abzustimmen - mit der Begründung, die Oppositionsparteien seien ja sowieso dagegen, da es sie nichts angehe. Allerdings hat die regierende Koalition im Parlament die Mehrheit, weshalb es eigentlich kein Problem sein dürfte, die Löhne durchzusetzen.
Schließlich wurde nachträglich noch einmal über den Vorschlag als Ganzes abgestimmt; er wurde angenommen.

Die nächste Parlamentssitzung findet am Donnerstag um 11 Uhr statt.

Aktuelle Kommentare

Ich bin mal gespannt...
Ich bin mal gespannt wer alles kommt.Also mit Maren...
blubb (Gast) - 27. Sep, 20:08
muss man da noch weiterkommentieren?...
muss man da noch weiterkommentieren? *freuz*
Racar (Gast) - 25. Sep, 18:08
ich auch
ich auch
matthias (Gast) - 25. Sep, 16:43
yeah - ich freu mich...
yeah - ich freu mich drauf^^
nika (Gast) - 24. Sep, 20:01

Berichte
I.F.O
Infos
Nachrichten
OK-Sitzungen
Parlament
Parteien
Umfragen
Unternehmen
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren