Ottopolis Online

Die Homepage des Ottopolis-Kuriers. Informationen zum Projekt "Schule als Staat" des Leibniz-Gymnasiums.

Das Projekt startet in:

0 Tagen
0 Stunden
0 Minuten
0 Sekunden

Suche

 

Credits

Bei Fragen können Sie sich per Mail / Kontaktformular mit dem Ottopolis-Kurier in Verbindung setzen.

xml version of this page

kostenloser Counter

Get Firefox!

Valid XHTML 1.0 Transitional

Zwei Gesetze und viel Geld für Parlamentarier - die fünfte Parlamentssitzung

Nachdem um Ruhe gebeten wurde, konnte die letzten Parlamentssitzung vor dem Start des Projekts beginnen.

Als erstes wurde ein neuer Richter aus der Lehrerschaft gewählt, da Frau Honrath nicht zur Verfügung steht. Statt ihrer wird nun Herr Schorlepp ottopolisches Recht sprechen. Dieses wurde auch gleich um ein weiteres Gesetz erweitert: das Strafgesetzbuch. Zwei Mitglieder der SiO hatten es erarbeitet; die meisten Paragraphen stammen vom deutschen StGB. Als Strafen können eine Geldstrafe, gemeinnützige Arbeit oder der Ausschluss vom Projekt verhängt werden. Allerdings gaben die Parlamentarier auf Nachfrage an, als Tagessatz sei der gesamte Tageslohn eines Bürgers vorgesehen. Dies ist in der BRD zwar genauso (hier beträgt ein Tagessatz das Monatseinkommen geteilt durch 30), in Ottopolis jedoch hat man anders als in der BRD wahrscheinlich so gut wie kein zurückgelegtes Geld. Deswegen dürfte dies sich als problematisch erweisen: Schließlich soll sich der Bestrafte immer noch etwas zu Essen leisten können. Aus Zeitgründen wurde darauf verzichtet, die Parlamentarier mit dem gesammten Inhalt des umfangreichen Gesetzes bekannt zu machen. Das änderte jedoch nichts daran, dass das Gesetzt mit überwältigender Mehrheit angenommen wurde.

Danach stellte die Wirtschaftsministerin das Gesetz über den Wirtschaftskontrolldienst vor. Es legt die Kompetenzen des WKD fest, die bis zur Betriebsschließung reichen können. Auch dieses Gesetz wurde angenommen.

Als letzter Punkt stand der Lohn für die Parlamentarier und staatlichen Angestellten auf der Tagesordnung. Der Vorschlag lautete: Parlamentarier bekommen 60 Ottopeken pro Tag, Minister und der Kanzler 70 Ottopeken; die Ministeriumsmitarbeiter und Richter können sich über 50 Ottopeken am Tag freuen, und die Staatsangestellten kriegen einen Stundenlohn von 10 Ottopeken.

Zumindest die Löhne für das Parlament erscheinen etwas hoch: Legt man die vorgeschriebenen zwei Parlamentssitzungen pro Tag zugrunde, die wahrscheinlich jeweils höchstens eine Stunde dauern dürften, so haben die Parlamentarier einen stolzen Stundenlohn von 30 Ottopeken. Zum Vergleich: Ein normaler Angestellter bekommt ungefähr ein Drittel.
Allerdings muss man dazu sagen, dass die Parlamentarier schon vor Projektstart einiges gearbeitet haben. Dies rechtfertigt die Höhe des Lohnes zum Teil wieder.

Etwas fragwürdig war die Abstimmung: Als gerade über den Lohn des Kanzlers abgestimmt wurde und der Vorschlag nicht die Mehrheit erreichte, meinte jemand aus dem Parlament, es sei nicht sinnvoll, darüber abzustimmen - mit der Begründung, die Oppositionsparteien seien ja sowieso dagegen, da es sie nichts angehe. Allerdings hat die regierende Koalition im Parlament die Mehrheit, weshalb es eigentlich kein Problem sein dürfte, die Löhne durchzusetzen.
Schließlich wurde nachträglich noch einmal über den Vorschlag als Ganzes abgestimmt; er wurde angenommen.

Die nächste Parlamentssitzung findet am Donnerstag um 11 Uhr statt.
Schranz (Gast) - 25. Jul, 18:46

Auslegung

Es ist aber bei den Sitzungen interesant zusehen, wie die Politiker das Redeverbot umsetzen, auf der einen Seite unterbricht niemand, wenn sich Phillip H. oder Tobias H. zu Wort melden, doch meldet sich die Presse oder ein anderer Zuschauer zu Wort kommt, meistens von der AFP, sofort der Einwand, dass diese Leute nichts sagen dürfen.
Ich halte diese verschiedenen Auslegung für nicht demokratisch!

Tobias (Gast) - 25. Jul, 18:49

Praxis

Die Presse war, wenn ich das mal Anmerken darf, heute ziemlich geschwätzig und laut.
Hudi (Gast) - 25. Jul, 18:55

Außerdem...

wurde die Presse extra gefragt, ob sie am Ende der Sitzung noch etwas sagen wolle. Hier kam dann die tolle Antwort: "Ja ich will etwas sagen, nämlich dass ich nichts sagen möchte!"
Noch Fragen? Nein, dann aber auch nicht meckern, ok?
Schranz (Gast) - 25. Jul, 18:56

Du hast Recht...

aber nur weil sie sich über die überbezahlten Politiker beschwert und es, meiner Meinung nach, im Artikel nicht deutlich genug hervorgehoben haben!
Denn, diese werden sich um einen Politiker der Opposition zu zitieren, der dass allerdings in einem anderen Zusammenhang gebracht hat, "eine goldene Nase verdienen", während schätzungsweise 10% der Bürger arbeitslos sind. Wir sollen uns zwar zum Teil an Deutschland orentieren, aber ich glaube in dieser Situation nicht!
Hudi (Gast) - 25. Jul, 19:15

Oh!

Da hast du aber keine aktuellen Daten! 10% Arbeitslose? Das stimmt nicht! Und dass Abgeordnete nur für die zwei Sitzungen da sind, stimmt auch nicht! Einige sind noch in Parlamentsausschüssen oder unterstützen das Arbetisamt. Außerdem, wer, außer dem OK natürlich, hat schon vor dem Projekt gearbeitet?
ottopolis-online - 25. Jul, 19:23

Jetzt verallgemeinert mal nicht...

schließlich besteht die Presse aus mehreren Personen. Die andere blieben während dieser Parlamentssitzung nur etwas im Hintergrund.
Allerdings kann ich (Sebastian) schon verstehen, dass es einen aufregt, wenn man selbst im Gegensatz zu anderen Zuschauern nichts sagen darf!

@ Hudi

Außerdem wurde die Presse extra gefragt, ob sie am Ende der Sitzung noch etwas sagen wolle. Hier kam dann die tolle Antwort: "Ja ich will etwas sagen, nämlich dass ich nichts sagen möchte!"
Noch Fragen? Nein, dann aber auch nicht meckern, ok?

So hätten über 99% der Menschen in diesem Fall auch reagiert. Es gibt schließlich kein Mensch, der sich gerne von anderen Menschen vorschreiben lässt was er wann und wie zu tun hat! Außerdem macht es nicht gerade Spaß etwas zu sagen, wenn man weiß, dass (egal was man sagt) das gesagte nicht ernstgenommen wird... sorry, aber da ist das Verhalten vieler Parlamentarier eindeutig nicht in Ordnung.

@Schranz

Du hast Recht aber nur weil sie sich über die überbezahlten Politiker beschwert und es, meiner Meinung nach, im Artikel nicht deutlich genug hervorgehoben haben!

Im ursprünglichen Artikel war es sogar sehr deutlich hervorgehoben. Ich habe die Formulierung nur etwas abgeschwächt. Mal schaun, vielleicht kommt irgendwann mal wieder eine Version online, die es deutlicher hervorhebt ;-)
Schranz (Gast) - 25. Jul, 19:39

Zum klarstellen

1. Die 10 % ist keine offiziele Zahl sondern eine Schätzung von mir, ich lass mich von dir aber gern mit anderen Zahlen "füttern".
2. Die Parlamentarier und arbeiten, manche von denen OK, aber soviel wie andere die 1 mal die Woche dahin kommen, was ich auch tu, und dann wenn es ihnen gesagt wird die Handheben, was jeder 1. Klässler kann, wirklich viel Arbeit!
3. Ich will das hoffen, mit dem anderen Artikel, da sich meiner Meinung nach der Ottopolis-Kurier zustark zurück nimmt und wenn das was Joachim manchmal äußert auch im Internet stehen würde fänd ich das viel besser.
Tobias (Gast) - 25. Jul, 19:46

Hast Recht

@Sebastian: Tut mir Leid, ich wollte nicht verallgemeinern, aber dachte, euch wäre das nicht recht, wenn ich die Namen reinschreib.
ottopolis-online - 25. Jul, 20:08

@Hudi

Von Parlamentsausschüssen war bis jetzt noch nicht die Rede... ich fänd's aber durchaus positiv wenn es solche geben würde. Das könnte das OK etwas entlasten.

Im Vergleich zum OK hat das Parlament in der Tat vor dem Projektbeginn verschwindend wenig gemacht.
Im Vergleich zu den normalen Bürgern dagegen hat es schon einiges geleistet. Außerdem muss es auch gewürdigt werden, wenn die Parlamentarier sich Mittags nach der Schule treffen. Das 60 Ottopeken dafür angemessen sind bezweifle ich dennoch ...
Tobias (Gast) - 25. Jul, 18:47

Fehler

1.) das Adjektiv "ottopolisch" gibt es nicht. Es muss heißen: "Statt ihrer wird nun Herr Schorlepp das Recht des Staates Ottopolis sprechen."
2.) Die Schließung eines Betriebes ist im "Strafgesetzbuch des Staates Ottopolis" nicht vorgesehen. Nur der Wirtschaftskontrolldienst kann Betriebe gemäß §3 Abs. 2 2. WKDG (bald zum Download auf dem Ottopolisblog.

Peter (Gast) - 25. Jul, 19:46

It is too late...

ich will jetzt mal auf keinen genauer eingehen...
Aber "Arbeit hat den Sinn Erfolg zu erreichen!"
...es gab auch Leute ausser dem OK...
und warum wir nicht aktuell sind, liegt ja wohl doch eher an denen die sich hier versuchen zu verteidigen, statt einzusehen das sie kläglich gescheitert sind!
ottopolis-online - 25. Jul, 19:49

@Tobias

zu 1.:
Da übertreibst du ein bisschen, so genau muss man da wirklich nicht sein. Ich denke jeder Leser weiß, was damit gemeint ist!

zu 2.:
Da haben wir wohl etwas vertauscht, wurde korigiert.
.... (Gast) - 25. Jul, 23:12

Ein grund, warum ihr nichts sagen sollt ist der, dass ihr euch über zu viele kleinigkeiten aufregt, bzw. dann solch einen aufstand macht, dass die sitzung sehr sehr lange andauert!!

Thema: Adjektiv "ottopolisch"
Ihr sagt, dass man das nicht so ernst nehmen soll und dass jeder leser versteht was damit gemeint wird!!!
Aber wieso kommt dann euer dummes geschwätz über die MEZ?!?!Hat doch auch jeder verstanden, was damit gemeint war...

Im grunde bin ich gegen dieses redeverbot, aber sollte man wissen worüber es sich loht zu reden und was schwachsinn ist!!!

Peter (Gast) - 25. Jul, 23:27

...

ich glaube man muss euch erst darauf aufmerksam machen, dass eure Sitzungen schwachsinn sind!

In der Dauer seid ihr nämlich meist unkonstruktiver als das Publikum.

Thema: Adjektiv "ottopolisch"
Die MEZ und darin inbegriffen die MESZ , sowie die MEWZ, sind festgelegte Formate, während Ottopolis eine Eigenkreation darstellt. Daher sind auch alle anderen, daran angelehnte, Formen (wie hier das Adjektiv) frei wählbar und niemals falsch!
Tobias (Gast) - 26. Jul, 22:19

"ottopolisch" und MESZ

@Peter: Was ich damit sagen wollte, ist dass es das Wort "ottopolisch" im offiziellen Sprachgebrauch nicht gibt.

Was "MEWZ" bedeuten soll, erschließt sich mir auf Anhieb nicht. Vielleicht meinst du die "MESZ" und/oder die "MEZ"?
Peter (Gast) - 26. Jul, 22:42

Deutsche Sprache

ist Ottopolis im offiziellen Sprachgebrauch???
und MEWZ bedeutet nichts anderes als Mitteleuropäische Winterzeit
ottopolis-online - 28. Jul, 21:09

So viel ich weis, gibt es die Abkürzung MEWZ nicht. MEZ verwendet man ausschließlich für dei mitteleuropäische Winterzeit. Für die Sommerzeit ist dagegen nur MESZ im Gebrauch... ich finde das auch etwas merkwürdig, die Abkürzungen sind meiner Meinung nach schlecht gewählt.
Peter (Gast) - 30. Jul, 01:14

Du liegst knapp daneben

es gibt diese Abkürzung z.B. an internationalen Handelsplattformen.

Aktuelle Kommentare

Ich bin mal gespannt...
Ich bin mal gespannt wer alles kommt.Also mit Maren...
blubb (Gast) - 27. Sep, 20:08
muss man da noch weiterkommentieren?...
muss man da noch weiterkommentieren? *freuz*
Racar (Gast) - 25. Sep, 18:08
ich auch
ich auch
matthias (Gast) - 25. Sep, 16:43
yeah - ich freu mich...
yeah - ich freu mich drauf^^
nika (Gast) - 24. Sep, 20:01

Berichte
I.F.O
Infos
Nachrichten
OK-Sitzungen
Parlament
Parteien
Umfragen
Unternehmen
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren